Kritische Aktionäre gegen Vorherrschaft der Unternehmen Plattform für Nichtregierungsorganisationen und Konzernopfer Immer wieder erfährt die Bevölkerung in Schwellen- und Entwicklungländern Nachteile durch die Geschäftstätigkeit deutscher Unternehmen. Proteste vor Ort bleiben in den deutschen Konzernzentralen oft ungehört. Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre bietet Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen, Rüstungsgegnern und Friedensaktivisten, Bürgerinitiativen und Konzernopfern die Möglichkeit, ihre Forderungen gegenüber Konzernen direkt bei Aktionärsversammlungen zu vertreten. > Internetseite des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre e.V.
DAX-30-Konzerne Siemens und ThyssenKrupp eröffnen Hauptversammlungssaison 2016 Die Siemens AG liefert noch immer Equipment, Anlagen oder Dienstleistungen an zwielichtige Energieprojekte wie Hidrosogamoso in Kolumbien oder an menschenrechtlich fragwürdige Bergbauprojekte wie die Kohlemine Cerrejón in Kolumbien und an die Kupfermine Tintaya Antapaccay in Peru. ThyssenKrupp versäumt es bei der von Zulieferern gekauften Kohle aus Kolumbien oder Mosambik, bei Eisenerz aus Brasilien, bei Kupfer aus Peru oder aus Sambia und anderen Rohstoffen, die menschenrechts- und umweltbezogenen Schutzmaßnahmen und Sorgfaltspflichten in der Zuliefererkontrolle durchgängig bis zum Ursprungsort robust und effektiv durchzuführen. > Hauptversammlungen mit Teilnahme der Kritischen Aktionäre
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